Auch so eines der Highlights an der südlichen Westküsten Irlands – Mizen Head. Einer der fünf „Finger“, die an der Südwestküste als Halbinseln in den Atlantik ragen, ist die Mizen Head Peninsula. In dem kleinen Dorf Ballydehop (beliebt bei Aussteigern und ich finde der Name alleine klingt schon großartig) beginnt der Ring of Mizen. Auf der Strecke zum Ende des Peninsula liegt das Hafenörtchen Schull. Schull zählt zu einem meiner Lieblingsplätze in Irland. Das liegt vermutlich daran, dass man hier bei Sonnenschein eine so entspannte Atmosphäre am Hafen genießen kann und auch der Viewpoint oberhalb Schulls belohnt mit phantastischen Ausblicken über die gesamte vorgelagerte Bay. Der Colla Loop Walk (51.526999, -9.543796) startet am Hafenparkplatz und führt mit einem kleinen Abstecher zum besagten Aussichtspunkt auf dem Sailor´s Hill – weiter geht es dann immer den blauen Pfeilen folgend über das Landesinnere und am Wasser entlang zurück. Die Tour dauert ca. 3 Stunden.
Der Colla Loop Walk (51.526999, -9.543796) startet am Hafenparkplatz und führt mit einem kleinen Abstecher zum besagten Aussichtspunkt auf dem Sailor´s Hill – weiter geht es dann immer den blauen Pfeilen folgend über das Landesinnere und am Wasser entlang zurück. Die Tour dauert ca. 3 Stunden.
Weiter geht es dann zum Mizen Head, Irlands südwestlichster Punkt. Eine Landzunge mit aufragenden Klippen, an der sich die Wellen brechen. Über ein Besucherzentrum gelangt man zur Signalstation. In dem Leuchtturmwärterhäuschen ist eine Ausstellung zur Thematik „Sicherheit auf See“ zu besichtigen. Auch wenn man hier Eintritt zahlen muss, so lohnt sich der Besuch aufgrund des spektakulären Meeres Schauspiels. Wir hatten sogar das Glück einige Seerobben beobachten zu können.
Sandstrände sind in der Region rar. Einer der herausragenden, wunderschönen Strände ist Barleycove Beach. Abseits in einer Bucht gelegen, beliebt bei Surfern. Irgendwie fühlt es sich nicht wie Irland an, zumindest nicht die Seite, die wir bisher kennengelernt haben. Der Sand ist feinpudrig, Dünen bieten Windschutz…der perfekte Tag am Meer – auch wenn das Wasser eiskalt ist. Ohne Neoprenanzug gehe ich nicht ins Wasser 😉. Parkplätze befinden sich hinter den Dünen. Eine Pontonbrücke verbindet den Parkplatz über ein Flussbett mit dem Strand. Die Pontonbrücke wird allerdings nach dem Sommer abgebaut. Dann muss man entweder durch den Fluss waten oder man parkt am Barleycove Beach Hotel. Letzteres ist ab Herbst unproblematisch, da kaum noch Gäste da sind und man den Strand quasi für sich alleine hat.
Man kann diese drei Stationen wunderbar an einem Tag erleben. Ehrlich gesagt lohnt aber schon die Fahrt zur Barleys Cove, um dort für ein paar Stunden die Seele baumeln zu lassen.
Möchtest Du wissen, wo während unseres 4-monatigen Aufenthaltes in Irland unsere Homebase war? In Bantry, einem kleinen Ort an der Süd-West-Küste.
Das Café Hudson’s Wholefoods in Ballydehop eignet sich hervorragend für einen Zwischenstopp – gut sortierter Bioladen, Backwaren, vor allem Brot, Kaffee mit Kuchen, vegetarische und vegane Speisen.
In Schull kann ich die gemütliche Einkehrmöglichkeit Nickies Kitchen empfehlen.
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